Concorde EMOTION

16 | EMOTION PORTRÄT Haben Sie schon mal versucht für Ihr Haus und oder Ihre Wohnung für Reparaturen, Wartungsarbeiten oder ähnliches einen Handwerker zu bekommen? Die Antwort kennt jeder, der sich in einer solchen Situation befindet. Es ist ein Desaster. Gut ausgebildete Handwerker werden zur Rarität. Alt eingesessene und ausgebildete Handwerker sterben langsam aus und Firmen versuchen der ständig steigenden Nachfrage Herr zu werden. Neue Fachkräfte „wachsen“ nicht in notwendigem Maße nach, weil die Jugend durch die entspre- chenden Institutionen in einen universitären Bildungswahn getrieben wird. Dabei zeichnet sich bereits heute ab, dass es Studierte in Zukunft sehr schwer haben werden Jobs zu bekommen, die ihrer Ausbildung und Erwartung entsprechen. Professoren und Doktoren als Taxifahrer und sonstige Hilfs- arbeiten sind heute schon keine Seltenheit mehr. Dabei ist eine gute Ausbildung für Firmen von existenzieller Bedeutung. Concorde kümmert sich vorbildlich um dieses Thema. Angespornt durch den beachtlichen Geschäftserfolg und gezwungen durch die logistische Besonderheit (abseits der großen Zentren gelegen) respektive die oben geschilderte Bildungssituation bietet das Aschbacher Unternehmen Auszu- bildenden ein fachlich optimales und umfassendes sowie sozial speziell konzipiertes Ausbildungsprogramm. AUS BILDUNG ZUM ERFOLG VORBILDLICHE AUSBILDUNG BEI CONCORDE Dieses Programm wird aktuell von sieben Ausbildern (je ein Ausbilder für technische Produktdesigner, Fachlagerist, Industrie- kaufmann, Industrieelektriker sowie 3 Holzmechanikerausbilder) umgesetzt. In ihrer Obhut befinden sich 14 Auszubildende: 3 technische Produktdesigner, 1 Industrieelektriker, 1 Fachlagerist, 8 Industriekaufleute sowie 1 Holzmechaniker. Sinja Hereth ist seit September 2016 in der Ausbildung zur technischen Produktdesignerin: „Ich habe mich für Concorde entschieden, weil ich an Fahrzeugbau und einem ansprechenden Innen- design interessiert bin. In meinen Augen vereint Concorde diese beiden Interessen. Zudem wollte ich eine abwechslungsreiche und praxisnahe Ausbildung, in der ich nicht nur den Umgang mit Metall, sondern auch mit Holz, GFK und Sandwichbauteilen erlernen kann.“ Um den Auszubildenden auch gewichtiges Votum im Unter- nehmen zu geben, wurde mit dem Betriebsrat eine Betriebsver- einbarung getroffen, die die Rahmenbedingungen für alle Azubis gleich regelt. Zudem gibt es eine Jugend- und Auszubildenden- vertretung als Sprachrohr der Azubis im Betriebsrat.

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