Concorde EMOTION

EMOTION | 5 Wer kennt die Situation nicht? Mann und Frau werden wach. Wer verlässt als erstes das warme Bett? Ist der Gang über viele „Kältebrücken“ zum Bad eine Folter? Und ist das Bad selbst auch eine beengte Folterkammer? In einem Reisemobil ist das Bad aus logistischen, aber auch intimen Gründen ein sehr sensibler Bereich. Bei Concorde haben sich viele kluge Köpfe selbige zerbrochen, um für diesen Bereich eine möglichst optimale Lösung zu finden. Vertriebs- und Marketingleiter Markus Freitag stellt fest: „In der Vergangenheit waren Toilettenräume in Reisemobilen eher einfach und praktisch gestaltet. Die Abmessungen wurden auf das zwingend notwendigste beschränkt. Auf Material und Ausstattung wurde kein besonderer Wert gelegt. Duschen waren eher eng und auch nicht wirklich zum Duschen ausgelegt – weder vom Brausekopf noch vom Wasserdruck.“ TITELTHEMA HARMONISCHE KOMBINATION AUS STEIN AUF HOL Z DIE REGENWALDDUSCHE Unterstützt wird dieses Ambiente durch großflächige Spiegel, die den Raum noch größer erscheinen lassen. Das unterstreicht Markus Freitag: „Bei Concorde waren schon in der Vergangenheit die Badbereiche immer hochwertiger, zumindest was die Verar- beitung und das Material betrifft. Duschen waren schon immer praxisorientiert mit hoher Funktionalität ausgelegt. Jedoch zum Teil auch zu knapp bemessen und optisch nicht unbedingt ansprechend.“ Concorde-Chef-Innendesigner Peter Arnold stellt fest: „Für mich muss der Toilettenraum Hygiene ausstrahlen. Stein, Keramik, Chrom und Glas sind für mich ideale Grundmaterialien. Und das Ganze dekoriert oder kombiniert mit edlem Holz gibt eine attraktive Wertigkeit.“ So entstand bei Concorde die interne Vorgabe und allgemeine Philosophie, den Badbereich zu einer Wellness-Oase auszu- bauen. Dazu gehören viel Freiraum für ausreichend Bewegungs- freiheit und viel Licht. Für Arnold sind außerdem Lichteffekte und Hinterleuchtungen, als indirektes Licht, das nicht blendet, wichtig. Die eingesetzten Materialien sollen laut Concorde-Philosophie echtem Material in nichts nachstehen, weder in Optik noch in Nutzbarkeit. Dazu bemerkt Joachim Petry, Marktbereichs- leiter DACH und Benelux bei Concorde: „Das Badezimmer auf Hochglanz polieren? Nicht unbedingt, denn matt ist in. Dass glanzlos nicht gleich trostlos sein muss, beweist der neue Trend im ganzen Centurion. Auch im Badezimmer lässt es sich ganz wunderbar in matt stylen. Die Oberfläche aus Mineralwerkstoff in „Onyx Bianco“ überzeugt mit seidig-matter Optik und verleiht Boden-, Wand- und Treppenstufen-Belag eine exklusive und individuelle Note. Die glanzlose Oberfläche nimmt sich in der Dusche und als Waschtisch dezent zurück und gönnt Hoch- glanz-Einzelstücken den großen Auftritt. Selbst der Badheiz- körper begeistert in dem pflegeleichten Finish und macht mit dem Handtuchtrockner aus gebürstetem Edelstahl aus dem Badezimmer eine optische Wellness-Oase.“ Arnolds Planung gehen in die Richtung ein tolles Raumgefühl durch eine möglichst offene Bauweise, freistehende Wasch- becken, offene Toiletten, durchsichtige Duschelemente sowie Fenster und Dachlüftung zu erzeugen.

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