Concorde EMOTION

GLEICHGESINNTE TREFFEN UND SICH AUSTAUSCHEN Nicht zuletzt haben sich im Verein auch viele Freundschaften entwickelt, rund um die Aktionen gibt es meist ein kleines Rahmenprogramm, man sitzt zusammen und tauscht sich über die gemeinsame Leidenschaft des Reisens im Caravan aus. „Es ist einfach schön, auf Gleichgesinnte zu treffen und mit ihnen über die Themen zu sprechen, die einen bewegen“, so Märkl. Für 2023 haben sie sich in puncto Umweltschutz viel vorgenommen: Sie wollen mehrere Pflanzaktionen durchführen und rund 3.000 Bäume Wurzeln schlagen lassen. Ein Aktionstag unter der Überschrift „Müll gehört nicht in die Natur“ steht auf der Agenda. Und sie wollen weitere Stellplätze analysieren und mit Öko-Sternen auszeichnen. Albert Märkl: „Wir haben uns viel vorgenommen und freuen uns darauf, das gemeinsam anzupacken!“ stieß den ersten Presseartikel an, auf den sich Interessentinnen und Interessenten melden. Ende 2019 gründen daraufhin zehn Camperinnen und Camper den gemeinnützigen Verein „WOHNmobil für Klimaschutz“. Sie fanden starke Partner aus der Caravan-Branche – Concorde war Unterstützer und Fördermitglied der ersten Stunde. „Darüber sind wir sehr froh und spüren, wie die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz dem gesamten Team des Unternehmens wichtig sind. Und die Eigentümerfamilie steht auch persönlich hinter unserem Verein und unserem Engagement, das ist für uns sehr wichtig.“ Die inzwischen mehr als 200 Mitglieder des Vereins veranstalten regelmäßig Baumpflanzaktionen – rund 6.500 Bäume wurden bereits gespendet und gepflanzt. Sie engagieren sich auch für den Schutz und Erhalt von Öko-Systemen wie Streuobstwiesen oder Mooren – letztere speichern sehr viel schädliches Kohlendioxid. Und „WOHNmobil für Klimaschutz“ fördert die Einrichtung neuer Stellplätze sowie die ökologische Gestaltung von Plätzen. Das Team hat einen Kriterienkatalog erstellt, mit dem Stellplätze nach ökologischen Maßgaben bewertet werden und 3 bis 5 Öko-Sterne erreichen können. Die schon ausgezeichneten Objekte sind auf der Website des Vereins aufgeführt. Märkl erklärt: „Uns ist bewusst: Wir werden die Welt nicht retten. Schließlich sind wir ein kleiner Verein – nicht mehr, aber auch nicht weniger: Wenn wir weiter wachsen, können wir schon etwas bewirken. Wir Camper können hier mit gutem Beispiel vorangehen.“ 1) Wer das Tempo etwas drosselt, kann viel Diesel und damit CO2 sparen. 2) Statt großer Touren, bei denen sie viele Kilometer in kurzer Zeit absolvieren, ist es nicht nur umweltfreundlich, sondern kann auch reizvoll sein, öfter Halt zu machen und für 2, 3 Tage an einer Station zu bleiben. 3) Nutzen Sie Klimaanlagen und andere große Verbraucher nur, wenn es wirklich nötig ist. 4) Versorgen Sie sich am besten mit Strom aus der eigenen Solaranlage und gehen Sie sparsam mit Wasser um. 5) Kaufen Sie an Ihren Stationen nach Möglichkeit regionale Produkte und trennen Sie Ihren Müll. 6) Gehen Sie sorgsam mit der Natur um, besonders mit Grünflächen und Wäldern. 7) Fahren Sie gezielt Stellplätze an, deren Betreiber das Thema Umweltschutz in den Fokus nehmen. TIPPS FÜR BESONDERS UMWELTSCHONENDEN URLAUB IM REISEMOBIL: Alle Informationen zum Verein unter www.wohnmobil-fuer-klimaschutz.de 49

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