Concorde EMOTION

wenn zwölf Sekunden zu fahren sind, er bei Erreichen der Zeit Zwölf sagt und der erste Buchstabe dieses Wortes für mich das Signal ist. Das muss man vorher üben und sich aufeinander einstellen. Ich weiß zum Beispiel, wenn ich mit meiner Tochter fahre, ist es immer ganz genau, bei anderen sind es vielleicht zwei Zehntel Unterschied. So lernt man sich kennen und stellt sich aufeinander ein. Wie gehen sie selbst so einen Wettkampf an? Meistens bin ich zwei Tage vorher da und trainiere, um in diesen Flow zu kommen, das heißt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ich durch die Schranken fahre. Es ist immer wieder eine große Herausforderung, auch körperlich - vor allem, wenn man bei Wind und Wetter im offenen Auto fährt. Aber es macht auch unheimlich viel Spaß. Nicht zuletzt, weil wir dem Publikum diese tollen Fahrzeuge präsentieren können. Und wie die das feiern: Teilweise werden in den Dörfern Zelte aufgebaut, und da sitzen die Leute und feiern jedes einzelne Auto, das vorbeifährt. Gerade in Deutschland: Das erlebe ich sonst nirgendwo in Europa, dass es so eine Begeisterung für den Motorsport gibt. Die Rennen verzeichnen wachsende Teilnehmerzahlen – wie erleben sie das? Ja, es gibt immer mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer und auch immer mehr Teams, die sehr ehrgeizig sind, das Ganze sehr ernst nehmen, viel trainieren und sich vorbereiten. Es gibt ja auch tolle Preise zu gewinnen, aber vor allem sind die Rallyes ein einmaliges Erlebnis! Täuscht der Eindruck oder reisen immer mehr Teilnehmende mit Reisemobil an? Das beobachte ich auch. Statt den Oldtimer mit dem Auto auf dem Anhänger zu ziehen, sieht man viel mehr Reisemobile. Vor allem bei Mit dem Classic Team macht Concorde Autoträume wahr. 18 CONCORDE EMOTION

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