Concorde EMOTION

uch nach etlichen Winterreisen mit unseren Hunden Bazou und Chianga durch diese fremdartige und verzaubernde orientalische Welt will sich kein Gewöhnungseffekt einstellen: Es bleibt eine Sehnsucht in uns – nicht zuletzt nach den liebenswerten, allzeit hilfsbereiten und selbstlosen Menschen in diesem Land. Kann man als reisender neugieriger Mensch loslassen, sich einlassen, Abstriche machen, sich freimachen von Vorurteilen und Ängstlichkeit, dann erwartet einen hier faszinierend Erfüllendes in märchenhaften Königsstädten und atemberaubender Natur mit wilden Küsten, schroffen Bergregionen, heißen Wüsten und lauschigen Oasen. Bei aller Weite, die einen in Marokko umgibt, ist man kaum allein. Wie aus dem Nichts tauchen Menschen auf, nicht selten steht man plötzlich inmitten einer Dromedar- oder Schafherde. Aber nicht mal der scheueste Hirte gab uns jemals das Gefühl, ungelegen zu kommen. Legt man den Touristen-Status ab und verlässt seine „Komfortzone“, dann findet man sich als Mensch unter Menschen, erntet einen wahren Schatz: volle Herzlichkeit, unvergesslich. Das Land nimmt einen an die Hand – wenn man will. A Eine Reise auf dem fremden Kontinent voller Kontraste zwischen schroffer, oft eisiger Bergwelt, glutheißen Wüsten und brausendem Atlantik, pulsierenden modernen Metropolen und abgeschiedenen Ksaren, kargen Nomadenzeltlagern und prunkvollen Königspalästen, lebenswichtigen lauschigen Oasen und malerischen Dünen- und Salzseelandschaften, einer Fata Morgana gleich. „Das Glück ist eine Oase, die zu erreichen nur träumenden Kamelen gelingt“: So beschreibt es eine uralte Beduinenweisheit. Unser Concördchen ist sehr verträumt ... und kann hier im tiefen Osten Marokkos nur vom Goldgelb der gewaltig wogenden Sanddünen der Sahara gebremst werden. 18 CONCORDE EMOTION

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