In der letzten Juniwoche des Jahres werden in Lech am Arlberg die Motoren angeworfen. Lautes Motorengebrüll von 1 bis 12 Zylindern aus den Jahren 1928 bis Anfang der 70er Jahre erfüllt dann das sonst so ruhige Tal mit seinen saftig grünen Wiesen und den noch leicht schneebedeckten Bergen. In die Wald- und Bergluft mischt sich ein leichter Benzingeruch. Es ist die Zeit der Arlberg Classic Car Rallye.
MILESTONES
Es ist ein klares Bekenntnis zum Standort Aschbach: Concorde baut ein neues Service-Center an seinem Firmensitz.
Auf rund drei Hektar Fläche entsteht eine 4.500 Quadratmeter große Halle, in der rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein werden. Concorde investiert mehr als 10 Millionen Euro und 30 neue Arbeitsplätze entstehen.
Vor kurzem wurde der Spatenstich feierlich begangen: Zu Gast waren neben Landrat Johann Kalb und dem 1. Bürgermeister Johannes Krapp auch Stadträte und natürlich Vertreter des Unternehmens selbst wie Inhaber Andreas Kühne. Im Namen der Geschäftsführung stellte Joachim Baumgartner den Bau vor.
Geschäftsführer Michael Schmitt betonte in seiner Rede zum Spatenstich, wie Concorde eine sehr lange Tradition, Beständigkeit und Wertigkeit zusammenbringt und dass Service zunehmend an Bedeutung gewinnt, vor allem für so langlebige Fahrzeuge wie die Reisemobile von Concorde. Er dankte insbesondere der Kommune, dem Landratsamt und allen weiteren beteiligten Behörden, welche die Genehmigung des Vorhabens engagiert begleitet haben.
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Jens und Hanka Bewersdorf bereisen mit ihrem Concorde Liner ganz Europa – nicht nur im Sommer, sondern auch in den kältesten Zeiten und bis hoch in den Norden.